- „Wie stehen die Parteien zur Ganztagsschule?“
- „Auf welches Lebensmittel-Gütesiegel kann man wirklich vertrauen?“
- „Warum dürfen Asylwerber nicht arbeiten?“
- „Warum wird der Sport an den Schulen für die jungen Menschen nicht mehr gefördert?“
- „Warum gibt es in Österreich keinen Mindestlohn, mit dem man überleben kann?“
- „Können wir Edward Snowden mittels einer Volksabstimmung Asyl geben?“
- „Wie kann mich die NSA abhören?“
- Zur Test-Phase Tempo 80 auf der Stadtautobahn: „Kann man ein Gesetz durchsetzen, wie zum Beispiel Tempo 80, bei solch negativer Rückmeldung des Volkes?“ „Warum wird der Achziger gemacht wenn 33.000 Leute dagegen sind?“
- „Jeder sagt immer dass die Meinung der Jugendlichen wichtig ist aber keiner sagt wie man seine Standpunkte am besten einbringen kann damit sie nicht nur verworfen sondern auch beachtet und berücksichtigt werden.“
- „Warum fordern viele Parteien (vor allem die Grünen) einen ökologischen Energiegewinn aber wenn man dann versucht ein Wasser- oder Windkraftwerk zu bauen, bekommt man das Nein der Grünen wegen der Umweltauflagen. Wenn alles rund um Flüsse Naturschutzgebiet ist, wo sollte man dann Wasserkraftwerke zum Gewinn von Ökostrom bauen?“
Dienstag, 26. November 2013
Fragen über Fragen...
Ein kleiner Auszug aus den Fragen, die gestern, 25.11., beim Weltraum in der Salzburg AG via SMS ans Podium gerichtet wurden. Leider war vor Ort nicht ausreichend Zeit, um alle zu beantworten. Aber vielleicht ist da im noch was möglich...
Montag, 25. November 2013
ein Jahrestag passend zur Diskussion am und mit dem Podium heute
Heute vor 23 Jahren ist in Eberswald in Brandenburg etwas passiert, an zu erinnern sich lohnt im Angesicht der heutigen Podiumsdiskussion vom 25.11.2013.
Ich nehme mir heraus, das hier zu posten, obwohl es mit der Arbeitgruppe und dem Thema nicht allzu viel zu tun hat, für die ich nach Salzburg eingeladen wurde. Danke übrigens auch an dieser Stelle für die Einladung.
Die Diskussionen am und mit dem Podium heute in der Salzburg AG, die haben aber etwas mit den Ereignissen von vor 23 Jahren zu tun. Der Zufall will, aber das hat am wenigsten zu bedeuten, dass die Person, deren Namen heute noch mit den Vorfällen damals verbunden ist, Amadeo hieß. Der schwarze Amadeo, wie er im folgenden Lied genannt wird ...
Ich nehme mir heraus, das hier zu posten, obwohl es mit der Arbeitgruppe und dem Thema nicht allzu viel zu tun hat, für die ich nach Salzburg eingeladen wurde. Danke übrigens auch an dieser Stelle für die Einladung.
Die Diskussionen am und mit dem Podium heute in der Salzburg AG, die haben aber etwas mit den Ereignissen von vor 23 Jahren zu tun. Der Zufall will, aber das hat am wenigsten zu bedeuten, dass die Person, deren Namen heute noch mit den Vorfällen damals verbunden ist, Amadeo hieß. Der schwarze Amadeo, wie er im folgenden Lied genannt wird ...
Labels:
Amadeo Antonio,
Antonio,
Brothers Keeper,
Daham statt Islam,
Geschichte,
Heimat,
Konstantin Wecker,
Menschenrechte,
Mord,
Nazis,
Rassismus
zur digitalen Welt und Datenschutz
Es gibt da ein Spiel, das paar gute Freunde aus Linz in Wien zusammenschrauben und das für Furore sorgt. Es handelt von dem, was in unserer Arbeitsgruppe Thema war. Seit einiger Zeit basteln die Entwickler immer wieder etwas weiter ... von frühesten pre-Versionen zur Alpha Version, von einer closed beta nach der anderen.
Und sie bekommen für dieses Projekt immer wieder gute Presse, sogar sehr gute Presse, nicht nur in Österreich sondern bis hin zur New York Times. Trotzdem müssen sie die Finanzierung für die Knochenhack'n des Programmierens Monat für Monat mühsam irgendwo auftreiben, weil das Thema des Spiels ...
Und sie bekommen für dieses Projekt immer wieder gute Presse, sogar sehr gute Presse, nicht nur in Österreich sondern bis hin zur New York Times. Trotzdem müssen sie die Finanzierung für die Knochenhack'n des Programmierens Monat für Monat mühsam irgendwo auftreiben, weil das Thema des Spiels ...
Labels:
Data Dealer,
Daten,
Datenschutz,
Demokratie,
Menschenrechte,
Scoring,
Spiel,
Überwachung
Donnerstag, 21. November 2013
Menschenrechte und Grundrechte (von Daiva Döring)
Menschenrechte sind universell und bilden die Basis für friedliches
Zusammenleben und Demokratie. Auch wenn es Verbesserungsbedarf gibt, ist es
wichtig festzuhalten, dass - weltweit gesehen - in Europa die Menschenrechte am
besten geschützt sind. In Österreich ist die Europäische Menschenrechtskonvention
Teil der Verfassung und die Stadt Salzburg hat die „Europäische Charta für den
Schutz der Menschenrechte in der Stadt“ unterzeichnet, um die Gewährleistung
der Menschenrechte auf lokaler Ebene zu fördern.
Migration gehört zur Geschichte der Menschheit und ist keine Besonderheit der Gegenwart.
Wesentlich ist die Unterscheidung zwischen freiwilliger und erzwungener
Migration. Im letzten Fall haben die Personen keine Möglichkeit der Rückkehr in
ihr jeweiliges Herkunftsland. Diese Menschen kämpfen häufig mit der Bewältigung
von Erlebnissen von Verfolgung und Gewalt, in denen sie und ihre Familien sich
oft sogar in akuter Lebensgefahr befunden haben.
Die Integration von MigrantInnen ist eng mit Fragen der
Gleichbehandlung und der Menschenrechte verbunden. Der ungehinderte Zugang zu
allen Basisinstitutionen der Gesellschaft – Bildung, Arbeit, Recht, Wohnen,
soziale Sicherung, Politik - bildet die Basis der Integration. Die
Gleichstellung ist gesetzlich bis zu Einbürgerung der MigrantInnen nicht
gegeben. Aber auch der gesetzlich festgeschriebene Schutz der Menschenrechte
bedeutet nicht automatisch, dass die Menschenrechte im Alltag respektiert
werden.
Der Rassismus-Bericht des Europäischen Netzwerks gegen
Rassismus (ENAR) konstatierte 2012 einige beunruhigende Entwicklungen: So die
wachsende Islamophobie (Angst vor dem Islam), die sich oft besonders gegen
Frauen wendet. Beispielsweise sind 85 Prozent aller islamophoben Aktionen in
Frankreich gegen Frauen gerichtet. Besonders betroffen vom Rassismus sind Schwarzafrikaner
und Roma. Vorwürfe, denen sich ethnische Minderheiten ausgesetzt sehen,
beziehen sich häufig darauf, dass sie der einheimischen Bevölkerung
Arbeitsplätze wegnehmen, die Löhne drücken und unverhältnismäßig oft von Sozialleistungen
profitieren würden. Roma wiederum werden oft für steigende Kriminalität
verantwortlich gemacht. Zu Österreich wird in dem Bericht kritisch angemerkt,
dass gültige Bauvorschriften den Bau von Moscheen verhindern. (http://diepresse.com/home/politik/eu/1378348/RassismusBericht_Harte-Zeiten-fur-Muslime-in-EU)
In Österreich besteht auch das Problem, dass
Menschenrechte im unmittelbaren Lebensbereich zu wenig geschützt sind. Vielen
fehlt die Information über ihre Grundrechte und der Zugang zu den Rechtsmitteln
ist schwächer als in den anderen 16 europäischen Staaten von
insgesamt 27 EU-Ländern. Besonders betroffen von alltäglichen Diskriminierungen
sind Personen mit anderem Aussehen, ungewöhnlich klingenden Namen, mit
sprachlichem Akzent, Menschen mit irregulärem Status sowie AsylwerberInnen und
Armutsbetroffene. Die Stadt Salzburg hat bespielhaft für die Verbesserung des
Menschenrechtsschutzes eine niederschwellige Antidiskriminierungsstelle
geschaffen.
Welche Formen Diskriminierung im Lebensalltag der Menschen
annehmen kann, zeigt sich an den Informationen seitens der ZARA-Beratungsstelle
für Opfer und für ZeugInnen von Rassismus. Dort wurden diese und leider viele andere
Beispiele gesammelt: „Türken kotzen mich an“, sagt eine Lehrerin vor ihrer
Klasse. Mit „Hau ab Du schwarzer Affe“, versucht ein Taxifahrer einen Fahrgast endgültig zu
vertreiben und mit einem „für di kost des vier Euro, du N*“ diskriminiert ein
Busfahrer einen jungen Mann beim Einsteigen. (s. http://www.zara.or.at/index.php/archiv/7157 )
… dass in Österreich rund 180 Sprachen gesprochen werden?
… dass die Anerkennung sprachlicher und gesellschaftlicher Vielfalt Integration erleichtert, Kommunikation fördert und Frieden sichert?
… dass es zu den universellen Menschenrechten gehört, Sprachen zu schützen und zu bewahren? Sprache ist die Basis der eigenen Identität und Teil des kulturellen Erbes.
… dass 2012 weltweit 232 Millionen Personen von einem in den anderen Staat wanderten?
… dass 2013 aus 69 Staaten bzw. Regionen Krisen gemeldet wurden und weltweit es 45,2 Millionen Flüchtlinge gab?
… dass vier von fünf Flüchtlingen in Entwicklungsländern leben?
… dass 2012 in der EU rund 1,5 Millionen Flüchtlinge lebten – das sind 3,3% aller weltweit Vertriebenen, fünf größten Aufnahmeländer – Pakistan, Iran, Deutschland, Kenia und Syrien sind?
… dass das Recht auf ein faires Asylverfahren ein Menschenrecht ist und Flüchtlinge aufgenommen werden müssen?
… dass Asylsuchende nicht illegal sind und weder Österreich noch andere EU-Länder Menschen auf der Flucht an den Grenzen abweisen dürfen, dass es aber seit den 1990er Jahren über 20.000 Todesfälle von Flüchtlingen an den EU-Außengrenzen gab?
… dass in Österreich Asylsuchende 0,27% der Bevölkerung ausmachen?
… dass Asylsuchenden in Österreich aufgrund der rechtlichen Situation kaum je eine Arbeitsbewilligung erhalten, dass ihnen aber – wenn sie selbständig wohnen – lediglich 320 € pro Monat für alle Ausgaben zur Verfügung stehen?
… dass in Österreich junge Menschen mit Migrationsgeschichte viel schwerer eine Lehrstelle und/oder einen geeigneten Arbeitsplatz bekommen, nachdem sie fast doppelt so viele Bewerbungen abgeschickt haben, wie ein/e ÖsterreicherIn?
Mittwoch, 13. November 2013
ein paar nützliche links:
http://www.clubofrome.de/
http://www.attac.at/
http://www.fairwear.org/
http://www.cleanclothes.at/
http://postwachstumsoekonomie.org/
to be continued
http://www.attac.at/
http://www.fairwear.org/
http://www.cleanclothes.at/
http://postwachstumsoekonomie.org/
to be continued
Dienstag, 5. November 2013
Fragen zu Demokratie & Mitbestimmung - von Christoph Giesa
Mit welchen Problemen hat die Demokratie heute zu kämpfen, und warum lohnt es sich trotzdem, sich zu engagieren?
Welche Möglichkeiten gibt es, gerade auch für junge Menschen, etwas zu tun?
Was müssen kurzfristige und langfristige Ziele sein?
Und welche Rolle spielen die digitalen Kanäle bei all dem?
Ein Blick über den Tellerrand lässt schnell deutlich werden, dass viel mehr möglich ist, als einem von der Politik gerne weisgemacht wird. Dabei ist es allerdings wichtig, dass man nicht nur gegen etwas ist. "Dafür ist das neue Dagegen" - wie das geht, soll ein maßgeblicher Diskussionspunkt sein.
Welche Möglichkeiten gibt es, gerade auch für junge Menschen, etwas zu tun?
Was müssen kurzfristige und langfristige Ziele sein?
Und welche Rolle spielen die digitalen Kanäle bei all dem?
Ein Blick über den Tellerrand lässt schnell deutlich werden, dass viel mehr möglich ist, als einem von der Politik gerne weisgemacht wird. Dabei ist es allerdings wichtig, dass man nicht nur gegen etwas ist. "Dafür ist das neue Dagegen" - wie das geht, soll ein maßgeblicher Diskussionspunkt sein.
Montag, 4. November 2013
Gleichberechtigung?
Zeichnung von Thomas Plaßmann (Homepage)
Quelle: http://www.bpb.de/lernen/unterrichten/grafstat/134708/m-05-08-karikatur-gleichberechtigung
Quelle: http://www.bpb.de/lernen/unterrichten/grafstat/134708/m-05-08-karikatur-gleichberechtigung
Donnerstag, 24. Oktober 2013
5 Fragen zum Thema Bildung und Werte - von Thomas Schuster
1. Bildung ist mehr als die Ansammlung von (Schul-)wissen. Wer ist für die Vermittlung von Lebenskompetenzen verantwortlich und welche Werte sind da wichtig?2. Schule und Universität stehen im Fokus der Bildungspolitik. Welche weiteren Player könnten in einem bunten Bildungsnetzwerk eine (größere) Rolle spielen?
3. Woran liegt es, dass sich in Skandinavien in der ganzen Gesellschaft ein Innovationsklima ausbreitet? An den Schulen? Was macht Schulen erfolgreich?
4. Bildungsverlierer/innen - schlechte Chancen am Arbeitsmarkt - soziale Ausgrenzung - Auswirkung auf Lebenszufriedenheit & Gesundheit: Wie sehr wirkt sich Bildungsarmut auf ein Leben aus?
5. "Manni ist geschickt und schlau, doch sein Vater ist beim Bau, deshalb geht er bis zur neunten Klasse nur. Monika ist öd und fad, doch Papi ist Regierungsrat, deshalb macht sie bald Abitur." (Grips-Theater 1975) - Ist das Elternhaus noch immer Bildungsmotor bzw. -barriere?
Dienstag, 22. Oktober 2013
Ein paar Fragen zur Nutzung von Social Networks
- Wie wichtig ist das Facebook-Profil für unser digitales Selbst- und Fremdbild?
- Welchen Eindruck hinterlässt unser Facebook-Profil bei möglichen ArbeitgeberInnen?
- Welche anderen Möglichkeiten der Online-Präsenz gibt es?
- Sollten wir Online-Medien auch nutzen um uns politisch zu äußern?
- Welche Bedeutung kann das Internet gerade im ländlichen Raum haben?
Hier zwei Videos zum Thema Facebook und Arbeitssuche.
Thema: Menschenrechte und Grundrechte
Sollte ich mir Gedanken über meine Grundrechte machen – sind die ohnehin gesichert – sind die eigentlich wichtig und wenn ja, warum? (ein Beispiel: Schutz der Privatsphäre im Internet)
Wer soll in Österreich Asyl bekommen und wer nicht?
Sind Wirtschaftsflüchtlinge Flüchtlinge?
Gelten Menschenrechte für alle und sollten sie für alle gelten?
Was macht Amnesty International?
Wer soll in Österreich Asyl bekommen und wer nicht?
Sind Wirtschaftsflüchtlinge Flüchtlinge?
Gelten Menschenrechte für alle und sollten sie für alle gelten?
Was macht Amnesty International?
Input zum Thema Menschenrechte:
Dienstag, 15. Oktober 2013
Thema Datenschutz: Was Facebook über dich weiß.
Max Schrems hat seine persönlichen Daten von Facebook erstritten. Mittlerweile ist er weltberühmt. Die Tageszeitung "taz" hat er seine Online-Akte gegeben, um ein Aufklärungsvideo daraus zu machen.
Donnerstag, 10. Oktober 2013
5 Fragen zu Demokratie und Partizipation - von Stefan Wally
1) Beteiligung an Wahlen geht seit Jahrzehnten zurück. Trotzdem: In Österreich ist die Beteiligung noch vergleichsweise hoch. Passen wir uns lediglich einem internationalen Durchschnitt an?
2) Die Schweiz lebt direkte Demokratie und gilt vielen als Vorbild. Manche Entscheidungen. Kein einziges der der letzten 20 Referenden hatte aber eine Beteiligung von mehr als 50 Prozent der Bevölkerung. Nehmen nicht einmal die Schweizer ihr Instrument der Beteiligung ernst?
3) Wer hat eigentlich die Zeit, sich mit den Sachfragen zu beschäftigen, zu denen man in der direkten Demokratie befragt wird? Ist es nicht gut, dass wir dafür Vertreter ins Parlament wählen, denen wir vertrauen?
4) Ist nicht das Internet, Web 2.0, die neue Form der Mitbestimmung, die zurecht altmodische Formen ablöst?
5) Ist es eigentlich klug, dass Österreicher, die seit Jahren im Ausland wohnen wahlberechtigt sind, aber Ausländer die hier arbeiten und Steuern zahlen nicht mitbestimmen dürfen?
2) Die Schweiz lebt direkte Demokratie und gilt vielen als Vorbild. Manche Entscheidungen. Kein einziges der der letzten 20 Referenden hatte aber eine Beteiligung von mehr als 50 Prozent der Bevölkerung. Nehmen nicht einmal die Schweizer ihr Instrument der Beteiligung ernst?
3) Wer hat eigentlich die Zeit, sich mit den Sachfragen zu beschäftigen, zu denen man in der direkten Demokratie befragt wird? Ist es nicht gut, dass wir dafür Vertreter ins Parlament wählen, denen wir vertrauen?
4) Ist nicht das Internet, Web 2.0, die neue Form der Mitbestimmung, die zurecht altmodische Formen ablöst?
5) Ist es eigentlich klug, dass Österreicher, die seit Jahren im Ausland wohnen wahlberechtigt sind, aber Ausländer die hier arbeiten und Steuern zahlen nicht mitbestimmen dürfen?
Dienstag, 8. Oktober 2013
Sand im Getriebe (FAZ, vom 25.06.2013)
"Eine völlig neue ökonomische und
soziale Logik bildet sich heraus: Ihr Wesen ist Überwachung. Der Mensch
wird als reiner Datenlieferant genutzt und zu vorauseilendem
Konformitätsdenken gezwungen. Es ist an der Zeit, der Arroganz des
Silicon Valley etwas entgegenzusetzen."
Von Shoshana Zuboff
Von Shoshana Zuboff
Montag, 30. September 2013
WeltRaum. global - regional - egal?!
Wie sieht die Welt von morgen aus? Wie stellen wir
sie uns vor? Was denken Jugendliche, ExpertInnen und PolitikerInnen
darüber? Die Antworten auf diese Fragen sucht das Projekt WeltRaum. global – regional – egal?!,
bei dem junge Menschen an einem Tag in allen Salzburger Bezirken die
Möglichkeit haben, mit politischen EntscheidungsträgerInnen und
FachexpertInnen über jugendrelevante, aktuelle und globale Themen zu
diskutieren. Zuvor bzw. begleitend finden am jeweiligen
Veranstaltungsort Workshops statt, um alle TeilnehmerInnen in
methodischer und inhaltlicher Hinsicht bestens darauf vorzubereiten.
Mit WeltRaum. global – regional – egal?! erhalten
junge Menschen in Salzburg die Chance, mit ExpertInnnen und
PolitikerInnen über ihre Lebenswelt betreffende und aktuelle
gesellschaftspolitische Themen zu diskutieren. Die eingeladenen
ExpertInnen sind DiskussionspartnerInnen und WissensvermittlerInnen für
die Jugendlichen. Durch die Teilnahme der PolitikerInnen ergibt sich
für die Jugendlichen die Möglichkeit, PolitikerInnen persönlich
kennenzulernen und mit ihnen Fragen zu internationalen Themen auf
Augenhöhe zu diskutieren.
Durch die persönlichen Gespräche mit den politischen
EntscheidungsträgerInnen sollen die Teilnehmenden auch erfahren,
welche Ideologien und Weltbilder hinter den einzelnen Parteien stehen.
Die Berührungsängste sollen genommen und die Diskussionsbereitschaft
gestärkt werden.
Die Aktivitäten des Projekts starten in Form von
Workshops mit Schulbeginn 2013/2014, bevor von Oktober 2013 bis Juni
2014 die Diskussionsveranstaltungen über die Bühne gehen. Mit dem
Projekt wird ein wesentlicher Beitrag geleistet, um der Politik- und
Europaskepsis entgegenzutreten.
Infos & Termine: http://www.akzente.net/WeltRaum.2987.0.html
Abonnieren
Posts (Atom)